Das Pressearchiv beinhaltet Pressemitteilungen sowie Zeitungsartikel aus den vergangenen Jahren.
Zum 2. Fachtag „Erlebnispädagogik in Thüringen" am 09. September 2023 in Krölpa (Ortsteil Hütten) laden unter dem Motto „„Qualitätscheck, Austausch, Erlebnis“ der ELAN e.V. und das Bildungswerk BLITZ e.V. ein.
Folgende Fragen sollen thematisiert werden:
- Welche grundlegende Bedeutung haben Abenteuer und Wagnis in der Erlebnispädagogik?
- Müssen erlebnispädagogische Angebote draußen stattfinden?
- Welche Chancen bieten naturnahe erlebnispädagogische Angebote für Demokratiepädagogik, politische Bildung und nachhaltige Entwicklung?
Der Fachtag möchte im Einführungsvortrag auf diese Fragen Antworten geben. In den 6 angebotenen Workshops werden sich die Teilnehmenden vertiefend damit beschäftigen. Dabei wird sich aktivierend und erlebnisreich mit folgenden Themen beschäftigt:
- Abenteuer und Wagnis in der erlebnispädagogischen Arbeit
- Erlebnispädagogik und Demokratiebildung zusammen denken
- Outdoor oder Indoor?
- Erlebnis und Pädagogik – Merkmale und Herausforderungen
- Kreativ, rituelle Prozessgestaltung
- Austauschrunde – Get together
Alle Teilnehmenden sind nach Abschluss des formellen Teils herzlich zu einem wärmenden Lagerfeuer und einer Übernachtung unter dem Sternenzelt eingeladen.
Es stehen insgesamt 42 Teilnahmeplätze zur Verfügung.
Dank einer Spende von BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ und Überschüssen aus der Staatslotterie konnte der ELAN e.V. am vereinseigenen Objekt in Leutenberg den Bau einer neuen Kletteranlage umsetzen.
Zu den erlebnispädagogischen Angeboten des Vereins gehört u.a. das Klettern an verschiedenen Hochseilelementen. Vor dem Bau der neuen Anlage nutzte der Verein hierfür eine Konstruktion in den Bäumen auf dem Objektgelände. Diese musste jedoch im Jahr 2021 notwendig gewordenen Baumschnittarbeiten weichen, weshalb man sich nach Unterstützung für den Bau eines „Baumersatzes“ umsah und in Form der Förderpartner glücklicherweise fand.
Im November 2022 wurde der Bau der Anlage durch die Kölner Firma insight out realisiert und wird ab dem 01.04.2023 die erlebnispädagogische Arbeit des ELAN e.V. bereichern.
Im Mai 2023 startete der 1. Lehrgang der „Ausbildung Naturpädagogik“ des ELAN e.V.
Verortung zwischen der Erlebnis- und Wildnispädagogik
Mit der „Ausbildung Naturpädagogik“ bietet der ELAN e.V. ein neues Format an, welches die Brücke bildet zwischen der Erlebnispädagogik und der Wildnispädagogik.
- Erlebnispädagogik geht es darum, (jungen) Menschen mit verschiedenen Lerngelegenheiten (z.B. natursportlichen Aktivitäten) zu ermöglichen, an Herausforderungen zu wachsen.
- Wildnispädagogik zielt auf ein „einheimisch werden in der Natur“ durch das Einüben verschiedener Fähig- und Fertigkeiten. So soll ein Leben in und mit der Natur möglich gemacht werden.
- Naturpädagogik zielt auf eine (vorrangig emotionale) Verbindung mit der Natur mittels verschiedener Methoden und Zugänge wie Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübungen, Handwerk, Kunst in sinnlichem, kreativem, spielerischem Erleben. Die Natur soll für verschiedene Zielgruppen als pädagogischer Entwicklungsraum und persönliche Kraftquelle erfahrbar gemacht werden.
Weitere Informationen gibt es hier: https://elanev.de/aus_und_fortbildung/ausbildung-naturpaedagogik/
Zum 1. Fachtag „Erlebnispädagogik in Thüringen" am 24. September 2022 in Krölpa (Orstteil Hütten) laden unter dem Motto „„Qualitätscheck,Austausch, Erlebnis“ – Am Anfang war es nur Spaß“ der ELAN e.V. und das Bildungswerk BLITZ e.V. ein.
Erlebnispädagogik hat sich zunehmend in der Bildungslandschaft Thüringens etabliert. Die Angebote umfassen Klassenfahrten, Schulprojekte, Ferienfreizeiten, Tagesaktionen, Incentives, Teamtrainings und individualpädagogische Einzelbetreuungen für unterschiedlichste Zielgruppen.
Ziel aller Angebote sollte es sein, Wissen, Kompetenzen, Einstellungen, Werthaltungen zu fördern, Menschen je nach Entwicklungsstand und individuellen Möglichkeiten zu befähigen, die eigene wie auch die gesellschaftliche Lebenswelt verantwortungsbewusst mitzugestalten.
Wie gelingt es Anbietern, Erlebnispädagog*innen und Outdoor-Trainer*innen diese Ziele zu erreichen? Unser Fachtag möchte im Einführungsvortrag darauf Antworten geben. In den 6 angebotenen Workshops werden sich die Teilnehmenden vertiefend damit beschäftigen. Dabei wird sich aktivierend und erlebnisreich mit folgenden Themen beschäftigt:
- Das Erlebnis in der Pädagogik,
- Haltung und Authentizität als Erlebnispädagog*in,
- Natur als Atelier,
- Die Stimme als Schlüssel der Beziehungsanbahnung und Gestaltung sowie
- Erlebnispädagogik und Demokratiebildung.
Alle Teilnehmenden sind nach Abschluss des formellen Teils herzlich zu einem wärmenden Lagerfeuer und einer Übernachtung unter dem Sternenzelt eingeladen.
Es stehen insgesamt 42 Teilnahmeplätze zur Verfügung. Eine Anmeldung ist direkt und unkompliziert hier möglich: https://eveeno.com/fachtag_erlebnispaedagogik
Anmeldeschluss ist der 14. September 2022.
Der ELAN e.V. und das Bildungswerk BLITZ e.V. freuen sich auf rege Teilnahme und einen intensiven Austausch.
Der ELAN e.V. bietet im Thüringer Wald eine erlebnispädagogische FerienFREIzeit vom 13.-21. August 2022 an.
Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 13-18 Jahren. Die Gruppe von maximal 15 Mädchen und Jungen verbringen 9 Tage im Thüringer Wald ohne Strom, fließend Wasser und feste Unterkunft. Dafür lernen sie das Kochen am Lagerfeuer (bzw. Pizza backen), das Bauen einer Unterkunft, Feuer zu machen ohne Streichhölzer und einiges über essbare Pflanzen aus der Natur. Die Jugendlichen erwarten außerdem eine spannende Nachtaktion, eine selbst gebaute Sauna, ein Badeausflug, viele gemeinsame Spiele, eine relaxte, aufregende, lustige und herausfordernde Zeit im Wald und vieles mehr.
Das Wilde Wald Camp wird ohne Teilnahmebeitrag umgesetzt, da es zu 100% im Rahmen des Programms AUF!leben – Zukunft ist jetzt der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gefördert wird.
Weitere Infos zum Wilde Wald Camp und die Anmeldeunterlagen gibt es hier: https://elanev.de/veranstaltung_kurs/wildewaldcamp/
AUF!leben – Zukunft ist jetzt der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Aufholen nach Corona (vgl. https://www.auf-leben.org/ ).
Raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer: Im Rahmen des Programms „AUF!leben – Zukunft ist jetzt“ (gefördert durch die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung), erlebten 16 Kinder und Jugendliche aus dem Kinderdorf Erfurt spannende Osterferien.
Durchgeführt wurde die erlebnispädagogische Ferienfreizeit mit ELAN e.V., einem erlebnis- und umweltpädagogischen Verein, der schon viele Ferienfreizeiten für das Kinderdorf realisiert hat. Bastian Hermes, pädagogischer Mitarbeiter von ELAN e.V., plante vier aufregende Ferientage für die Sechs- bis 16-Jährigen: „Neben einer Nachtwanderung und Baumklettern konnten sich die Mädchen und Jungen über diverse Gruppenspiele und natürlich einen Abschlussabend mit Stockbrot und Lagerfeuer freuen.“
Erfahrungen wie diese ermöglichen den Mädchen und Jungen eine Verarbeitung von negativen Gefühlen, Kummer und Sorgen. Ihre Selbst- und Sozialkompetenz wird gestärkt. Aufgaben und Herausforderungen entweder in Eigenleistung oder im Team zu absolvieren, fördert ihr Selbstvertrauen und schafft Möglichkeiten zum Austesten eigener Grenzen. Das gemeinsame Arbeiten innerhalb einer Gruppe und sich selbst als Teil eines gelingenden Prozesses zu erkennen, unterstützt die Kinder und Jugendlichen darin, sich Rüstzeug für die Herausforderungen im späteren Leben anzueignen.
Maxi Krauß, die seit fast vier Jahren als Erzieherin im Kinderdorf arbeitet, empfand die Ferienfreizeit ebenso als Bereicherung: „Es ist immer etwas Besonderes, die Mädchen und Jungen außerhalb des Kinderdorfes zu erleben. Alle haben diese Auszeit vom Corona-Alltag sehr genossen.“
Ab Oktober 2022 bietet der Verein ELAN e.V. erstmals die berufsbegleitende, einjährige Ausbildung Wildnispädagogik in Thüringen an.
In unserer modernen, schnelllebigen Welt wünschen sich immer mehr Menschen wieder einen stärkeren Bezug zur Natur um sie herum, sehnen sich nach Lebendigkeit und einem Leben in Einklang mit ihrer Umwelt. Wer weiß heute noch, wie man ein Lager unter freiem Himmel aufschlägt, ein Feuer ohne Hilfsmittel entzündet oder welche Wildpflanzen uns nähren oder heilen?
Diese und vielfältige andere Fähigkeiten können in der Ausbildung Wildnispädagogik erlernt werden. Die Teilnehmenden werden von erfahrenen Wildnisexpert*innen unterstützt durch neue Routinen, Wildnis- und Survivalfähigkeiten, sowie Naturwissen ihre Beziehung zur Natur nachhaltig zu vertiefen.
Die Ausbildung Wildnispädagogik richtet sich vor allem an Menschen,
- die sich wieder mehr Lebendigkeit und Naturverbindung in ihrem Leben wünschen und das Leben um sich herum spüren wollen,
- die unabhängiger von den Zwängen moderner Zivilisation werden möchten und mehr im Einklang mit der Natur leben wollen,
- die andere Menschen ebenso mit Leichtigkeit für Natur begeistern wollen und
- die ihre berufliche Tätigkeit um wildnispädagogische Elemente bereichern möchten z.B. im pädagogischen Bereich oder in der Sozialen Arbeit oder die sich eine neue berufliche Perspektive auf diesem Gebiet erschließen wollen.
In sieben mehrtägigen Modulen lernen die Teilnehmenden, ihre Wahrnehmung zu schärfen und die Sprache der Natur nach und nach besser zu verstehen. Konkrete Inhalte sind u.a. das Lesen von Spuren, die geheime Sprache der Vögel, das Einrichten von Wildniscamps und Finden von Nahrung aus der Natur, naturhandwerkliche Fertigkeiten sowie das Leiten von Spielen und Gruppenprozessen. In der Methode des Coyote-Teachings lernen die Teilnehmenden durch eigene Erfahrung und gezielt leitende Fragen erfahrener Mentor*innen, bevor sie sich zu ihrem eigenen Weg als Mentor*in aufmachen.
Die Ausbildung Wildnispädagogik findet an verschiedenen naturnahen Orten im Thüringer Wald statt und startet mit dem ersten Modul „Das Feuer entfachen – Einführung in die Wildnispädagogik“ vom 13.10. bis 16.10.2022.
Weitere Infos zur Ausbildung Wildnispädagogik und die Anmeldeunterlagen gibt es hier: https://elanev.de/veranstaltung_kurs/ausbildung-wildnis-paedagogik-teil-1/
Dank einer Spende der Deutschen Postcode Lotterie über 22.600,- € kann der ELAN e.V. aus Erfurt gemeinsam mit 5 Schulklassen bis März 2023 das Projekt „Waldumbau: Baum- und Artenvielfalt im Willroder Forst“ umsetzen.
Die Zielstellung des Projektes ist es, einen Mischwald aus Baumarten, die mit den sich verändernden klimatischen Bedingungen klarkommen, anpflanzen. Das ist das Ziel des sogenannten Waldumbaus, der jedoch Generationen dauern wird. Das Projekt wird an unterschiedlichen Stellen im Willroder Forst (Stadtgebiet Erfurt) durchgeführt und die Schulklassen übernehmen Patenschaften für ihren jeweiligen Waldabschnitt.
Konkret möchte der ELAN e.V. mit seinem Projekt 125 Schüler*innen erreichen. Die Schulklassen werden an jeweils 12 Projekttagen von pädagogischen Fachkräften und Forstamtsmitarbeiter*innen begleitet/betreut. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Forstamt Willrode durchgeführt.
Interessierte Schulklassen können sich ab sofort beim ELAN e.V. um eine Teilnahme an dem Projekt formlos bewerben.
Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier.
Am 2. Februar 2021 erhielten Thüringens Schulleitungen vom Thüringer Bildungsministeriums die Anordnung „mehrtägige Klassen- und Studienfahrten sowie Schülerbegegnungen […] bis zum Ende des Schuljahres 2020/21 pandemiebedingt umgehend abzusagen.“ Maßnahmen des Lernens am anderen Ort (LaaO) beschränken sich somit auf Wandertage und Vergleichbares. Laut MDR Thüringen begründete ein Sprecher die Absage bis Schuljahresende damit, dass derzeit Unterricht Priorität habe.
Bund und Länder einigten sich auf eine Verlängerung des Lockdowns bis 7. März 2021. Zum Zeitpunkt der Schulöffnungen wird eine lange, kräftezehrende Phase des Homeschoolings hinter Schüler*innen, Eltern, Lehr- und sonstigen Betreuungspersonen liegen. Den schulischen Unterricht nach einer solchen Zeit zu priorisieren, erscheint einleuchtend - doch lässt sich damit eine so tiefgreifende Anordnung wie diese rechtfertigen?
In den 3-4 Monaten vor Beginn der Sommerferien finden traditionell sehr viele Klassenfahrten statt, sie zählen somit für den ELAN e.V. zur ideellen und wirtschaftlichen Hauptsaison. Die Absage aller Klassenfahrten bis Ende des Schuljahres, stellt alle Anbieter von Klassenfahrten in Thüringen vor existenzbedrohende Herausforderungen.
Auch aus pädagogischer Sicht lässt sich Kritik an der Anordnung üben, da insbesondere Kinder und Jugendliche seit nunmehr 11 Monaten ihre elementarsten Grundbedürfnisse unterdrücken müssen: die sozialen Kontakte zu Gleichaltrigen, der sogenannten Peergroup. Das Erkennen und Kommunizieren von Bedürfnissen und das Entwickeln von Lösungen, um diese zu befriedigen, ist aus entwicklungspsychologischer Sicht vor allem für Kinder und Jugendliche essenziell. Wo ein Bedürfnis zu lange unterdrückt wird, ist irgendwann keines mehr. Das Bedürfnis nach sozialer Interaktion ist der Nährboden, auf dem Sozial- und Selbstkompetenz wachsen kann. Mit diesem hochaktuellen Thema hat sich auch der Hirnforscher Gerald Hüther in folgendem Beitrag beschäftigt: https://www.youtube.com/watch?v=fBIKBgFfhBg
Daraus, dass Unterricht Vorrang vor gemeinschaftsbildenden Klassenfahrten hat, verschärft sich die ohnehin problematische Situation, vor allem für belastete Kinder und ihre Familien. Die aus der Anordnung des TMBJS drohenden Konsequenzen, will der ELAN e.V. etwas abmildern, indem ein erlebnis- und naturpädagogisches Nachmittagsangebot in Erfurt für eine feste Gruppe von max. 10 Kindern im Alter von 8-12 Jahren umgesetzt wird. Ein Teilnehmerbeitrag wird nicht erhoben. Spenden für die Vereinskasse sind willkommen. Weiterhin werden Schulklassen, welche bereits eine Klassenfahrt beim ELAN e.V. gebucht oder reserviert haben, die Umsetzung gemeinschaftsbildender Wandertage angeboten. Hierzu unterbreitet der ELAN e.V. seinen schulischen Partnern bis Mitte März ein finanzielles Angebot.
Für Rückfragen und weitere Informationen steht der ELAN e.V. allen Interessierten unter info@elanev.de sehr gerne zur Verfügung.
Dank einer Spende der Deutschen Postcode Lotterie über 5.600,- € konnte der ELAN e.V. mit dem Landesfilmdienst Thüringen e.V. (LFD) aus Erfurt ab September 2020 das Projekt „Erfurt entdecken – City Bound mit Geflüchteten“ umsetzen. Mit diesem Projekt will der ELAN e.V. das demokratische Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft der Stadt Erfurt positiv fördern.
Grundlage des Projektes bilden erlebnispädagogische Aktivitäten in Erfurt an 5 City Bound-Projekttagen mit verschiedenen Schwerpunktthemen. Für die Teilnehmenden am Projekt stand das Kennlernen von Institutionen, Kontakt treten mit fremden Menschen sowie Erlebnisse und Aktionen, die das Gruppen- und Teamgefühl stärken im Fokus. Erfurt wurde als Erlebnis- und Wohnort vorgestellt und dabei neue Möglichkeiten zur Lebens- und Freizeitgestaltung aufgezeigt. Zum Abschluss des Gesamtprojektes wurde eine eigene Stadterkundungstour durchführt. Die Erlebnisse und Erfahrungen von den fünf Projekttagen werden ab den 06.10.2020 auf dem Blog http://Erfurterleben.art.blog frei zugänglich für alle Erfurterinnen und Erfurter gemacht.
Das Projekt wird in Kooperation mit Landesfilmdienst Thüringen e.V. (LFD) und dem Projekt „Start Bildung“ durchgeführt. Der LFD unterstützt inhaltlich und methodisch während des Projektes im Bereich Medienpädagogik und stellt zusätzlich seine Infrastruktur (wie z.B. den Kinosaal, Seminarräume und sein Tonstudio) zur Verfügung. Das Projekt „Start Bildung“ gehört dem Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement gGmbH an und hat uns die Teilnehmer*innen vermittelt.
Die Deutsche Postcode Lotterie ist eine Soziallotterie. Mit einem Los der Deutschen Postcode Lotterie tun alle Teilnehmer*innen der Soziallotterie zugleich Gutes. 30 Prozent des Losbeitrags fließen in gemeinnützige lokale und regionale Projekte in der Nähe der Teilnehmer*innen.
Achtsamkeitstraining und Abenteuer
Wie soll das gehen?
Ein Zitat von Howard Thurman lautet: " Frage dich nicht, was die Welt braucht. Frage dich, was dich lebendig werden lässt, gehe los und tue das. Denn was die Welt braucht, sind Menschen, die lebendig geworden sind."
Denken wir an Abenteuer, denken wir an wilde Natur. Abenteuer heißt eintauchen in das Unbekannte und Routinen loslassen. Es fordert uns auf, eine wachsame und lebendige Haltung einzunehmen. Unsere Sinne schärfen sich und unser Verstand rückt in den Hintergrund. Achtsamkeitstraining fördert dieselbe Geisteshaltung. Achtsamkeit lässt sich lernen und aus der Verbindung von Abenteuern in der Natur sowie Achtsamkeit entstehen sich verstärkende Synergien. Aus diesem Grund bieten die Erlebnispädagogen und Wildnisexperten Kevin Hildebrandt und Artur Riedinger nun ein Achtsamkeitstraining „Ruf der Wildnis“ in Schweden (Jämtland) unter der Trägerschaft des ELAN e.V. aus Erfurt an.
Das 14-tägige Achtsamkeitstraining „Ruf der Wildnis“ startet nun erst im Sommer 2021.
Der Reiseplan sieht vor, dass sich die beiden Trainer mit den Teilnehmenden in Malmö am Bahnhof treffen und gemeinsam mit dem Zug nach Östersund reisen. Am nächsten Tag geht es endlich los. 7 Tage wandern und tägliche Entfernungen von 7-12 km mit schwerem Gepäck in unwegsamen Gelände, erfordern Trittsicherheit und Ausdauer. Zwischen Hochmooren, Gletscherseen und von der Eiszeit geschliffenen Gebirgszügen durchwandert die Gruppe die Bergtundra der Skanden, einer der ältesten Gebirgszüge Europas. Der zweite Teil der Reise besteht aus einer fünftägigen Kanutour auf dem Haakon. Hier ändert sich nicht nur das Fortbewegungsmittel, sondern auch die Landschaft. Fichten, Tannen, Lärchen und Kiefern bestimmen nun die Flora.
In dieser ursprünglichen Naturlandschaft lernen die Teilnehmer*innen die Theorie der Achtsamkeit und die dazugehörende Praxis. Ein Beispiel für eine grundlegende Achtsamkeitsübung wäre, die Atmung im Körper wahrzunehmen. Also wie geatmet und wo der Atem gespürt wird. Weiter noch, wann man einatmet, ausatmet und die Atempause einsetzt, wie sich der Atem anfühlt. Dies lenkt die Aufmerksamkeit weg von Gedanken an Zukunft und Vergangenheit hin zum Gegenwärtigen. Wir können weder vor- noch nachatmen. Ziel der Übung ist es, allen Wahrnehmungen die gleiche Aufmerksamkeit entgegenzubringen und sie auf den Moment zu richten.
Das grundlegende Prinzip dieses Achtsamkeitstrainings ist die Symbiose aus Abenteuern in der Natur und Achtsamkeit, um die eigene Innen- und Außenwelt in Resonanz zu bringen. In unserem Kulturkreis ist seit langem anerkannt, dass Achtsamkeit und die zum Training genutzte Achtsamkeitsmeditation, die in den buddhistischen Traditionen seit vielen Jahrhunderten praktiziert wird, positive Effekte auf das körperliche und geistige Wohlbefinden haben kann. Durch Achtsamkeitstraining verbessert sich der Umgang mit Stress und Druck. Es kann eine produktivere Leistung erreicht werden.
Für Interessierte wird es Informationsveranstaltungen geben. Die erfahrenen Trainer Kevin Hildebrandt und Artur Riedinger stellen sich selbst, die Grundidee und Inhalte des Achtsamkeitstrainings vor.
Sie haben Interesse an unserem Achtsamkeitstraining? Dann melden Sie sich bitte per E-Mail diekt beim ELAN e.V.: info@elanev.de
Weitere Informationen zum Achtsamkeitstraining erhalten Sie hier: Achtsamkeitstraining
Thüringens einzigartige „Ausbildung zum/zur Erlebnispädagog*in“
Kanutouren und -aktionen ab 2020 als zweiter Fachsport!
Zur kompetenten Leitung erlebnispädagogischer Maßnahmen bedarf es sowohl pädagogischer als auch fachsportlicher Kompetenzen. ELAN e.V. setzte in seiner „Ausbildung zum/zur Erlebnispädagog*in“ den fachsportlichen Fokus zunächst auf das Klettern sowie niedrige Seilelemente und Slacklines.
Da das Element Wasser in den Angeboten des ELAN e.V. schon immer seinen Platz hatte, ob bei Kanutouren, Floßbauaktionen oder Flussüberquerungen, erweiterte ELAN e.V. die eineinhalbjährige „Ausbildung zum/zur Erlebnis-pädagog*in“ um ein weiteres Modul: Kanutouren und -aktionen. Die Grundidee dieses Moduls ist es, die Teilnehmenden mit dem Medium Wasser und dessen Nutzungsmöglichkeiten in der Erlebnispädagogik vertraut zu machen mit dem Ziel, die Auszubildenden in die Lage zu versetzen, Gruppen oder Einzelpersonen bei Kanutouren auf Zahmwasser (I-II) kompetent begleiten zu können. Dazu wird an 4 Tagen im Sommer 2020 Wissenswertes rund um Technik, Taktik und Manöver auf dem Fluss, ökologische Aspekte, Spiele am und auf dem Wasser sowie metaphorische Nutzungsmöglichkeiten vermittelt.
Am 26. Juni 2020 startet der nächste Lehrgang der modularisierten „Ausbildung zum/zur Erlebnispädagog*in“ des ELAN e.V.
Hier gibt es weitere Informationen zu unserer Ausbildung.
ELAN e.V. setzt sich dafür ein, dass Lehrkräfte aktuelle Umweltthemen leicht in ihren Unterricht integrieren können. Denn die großen Umweltaufgaben können nur dauerhaft gelöst werden, wenn die jungen Menschen eindeutige Lernerlebnisse selber umsetzen können.
Dank einer Spende der Deutschen Postcode Lotterie kann der ELAN e.V. im Schuljahr 2019/20 gemeinsam mit 5 Erfurter Grundschulklassen das Projekt „Gewässeruntersuchung in Erfurt“ umsetzen.
Zielstellung des Projektes ist es, positive Naturerfahrungen zu ermöglichen, wesentliche Prinzipien des Ökosystems Fließgewässer zu verdeutlichen und erste Schritte zu einer reflexiven und handelnden Auseinandersetzung mit menschlichen Eingriffen am Ökosystem Fließgewässer zu gehen. Dabei soll das ganzheitliche, entdeckende Lernen ermöglicht werden. Die Klassen werden an jeweils 8
Projekttagen von 2 Fachkräften begleitet/betreut, führen das Projekt an unterschiedlichen Stellen des Flusses Gera im Erfurter Stadtgebiet durch und übernehmen Patenschaften für den entsprechenden Flussabschnitt.
Aktuell wird das Projekt mit 3 Erfurter Grundschulklassen (Barfüßerschule und Gemeinschaftsschule Hochheim) umgesetzt.
„Es begeistert uns jedes Mal von Neuem, mit welcher Lust und Freude die Schüler*innen an den Projekttagen dabei sind“, sagt Alexandra Behnert, die Projektleiterin. „Die Kinder erleben und lernen in unserem Projekt, dass sie Verantwortung für ein gelingendes Miteinander aller Lebewesen übernehmen können. Sobald Müll gefunden wurde, ist klar, dass dieser nicht ins Wasser gehört. Auch die Lehrkräfte sehen den Vorteil des Draußen-Seins und in der Arbeit mit kleinen Gruppen. Die Kinder kommen durch das Erleben am Wasser ganz von selbst auf Fragen, welche es zu beantworten gilt: Wo fließt das Wasser denn hin? Wie macht es sich selbst sauber? Was brauchen die Wassertiere zum guten Leben?“ Die Schulklassen gehen immer an denselben Platz, um auch die Veränderungen durch die Jahreszeiten erfahren zu können.
Stefan Linke, Geschäftsführender Vorstand des ELAN e.V., bedankt sich im Namen des ELAN e.V. bei der Deutschen Postcode Lotterie: „Mit dieser Spende zeigt die Deutschen Postcode Lotterie, dass sie engagierte gemeinnützige Initiativen gerne und großzügig unterstützt. Unser Budget reicht noch für zwei weitere interessierte Klassen der 3. Jahrgangsstufe aus. Wir freuen uns über formlose Bewerbungen.“ Es ist ein Eigenanteil von insgesamt 10,- € (1,25 € pro Projekttag) pro Kind für das gesamte Projekt zu entrichten.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie in unserer Rubrik: Schulklassenprojekte
Die Deutsche Postcode Lotterie ist eine Soziallotterie. Mit einem Los der Deutschen Postcode Lotterie tun alle Teilnehmer*innen der Soziallotterie zugleich Gutes. 30 Prozent des Losbeitrags fließen in gemeinnützige lokale und regionale Projekte in der Nähe der Teilnehmer*innen. Weitere Informationen finden Sie unter:
Dank einer Spende der Deutschen Postcode Lotterie über 5.600,- € kann der ELAN e.V. ab Januar 2020 das Projekt „Erfurt entdecken – City Bound mit Geflüchteten“ umsetzen. Mit diesem Projekt will der ELAN e.V. das demokratische Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft der Stadt Erfurt positiv fördern.
Grundlage des Projektes bilden erlebnispädagogische Aktivitäten in Erfurt an 5 City Bound-Projekttagen mit verschiedenen Schwerpunktthemen. Für die 20-50 Teilnehmenden am Projekt steht das Kennlernen von Institutionen, Kontakt treten mit fremden Menschen sowie Erlebnisse und Aktionen, die das Gruppen- und Teamgefühl stärken im Fokus. Erfurt soll als Erlebnis- und Wohnort vorgestellt und dabei neue Möglichkeiten zur Lebens- und Freizeitgestaltung aufgezeigt werden. Zum Abschluss des Gesamtprojektes ist geplant, dass die Teilnehmenden eine eigene Stadterkundungstour für externe Interessierte durchführen. Die Kontakte und Erfahrungen werden ab dem ersten Projekttag in einem frei zugänglichen Online-Fototagebuch für alle Erfurterinnen und Erfurter sichtbar gemacht.
Ada Pöhland, die Projektleiterin, bedankt sich im Namen des ELAN e.V. bei der Deutschen Postcode Lotterie: „Mit dieser Spende zeigt die Deutschen Postcode Lotterie, dass sie engagierte gemeinnützige Initiativen gerne und großzügig unterstützt. Unser Projekt soll positive zwischenmenschliche Kontakte ermöglichen und damit die Basis schaffen, vorhandene Ängste und Vorurteile in der Erfurter Zivilgesellschaft aufzuweichen und abzubauen. Gesellschaftspolitisch für Erfurt erwarten wir nachhaltige Impulse für die anstehenden Herausforderungen an Integration, als eine der zentralen gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Ich freue mich schon auf den Start des Projektes.“
Petra Rottmann, Head of Charities & Communications bei der Deutschen Postcode Lotterie: „Wir freuen uns sehr, dass wir dank des Engagements unserer Teilnehmer dieses wunderbare Projekt unterstützen können. Für die Umsetzung wünschen wir alles Gute und viel Erfolg.“
Das Projekt wird in Kooperation mit Landesfilmdienst Thüringen e.V. (LFD) und dem Büro für ausländische Mitbürger*innen im evangelischen Kirchenkreis Erfurt durchgeführt. Der LFD unterstützt inhaltlich und methodisch während des Projektes im Bereich Medienpädagogik und stellt zusätzlich seine Infrastruktur (wie z.B. den Kinosaal, Seminarräume und sein Tonstudio) zur Verfügung. Das Büro für ausländische Mitbürger*innen stellt den Kontakt zu den potentiellen Zielgruppen durch Bewerbung bei den Tandems zwischen Migrant*innen und Flüchtlingen mit Mentor- bzw. Pat*innen her.
Die Deutsche Postcode Lotterie ist eine Soziallotterie. Mit einem Los der Deutschen Postcode Lotterie tun alle Teilnehmer*innen der Soziallotterie zugleich Gutes. 30 Prozent des Losbeitrags fließen in gemeinnützige lokale und regionale Projekte in der Nähe der Teilnehmer*innen. Weitere Informationen finden Sie unter:
Eine Kreissäge faucht, Hammerschläge hallen, ein Spachtel kratzt. Begleitet von House-Klängen aus dem Radio und dem Rauschen der Sormitz, die sich nach dem Gewitterregen braun und voll zu Tale wälzt. So hört es sich an, wenn der Erfurter Verein mit dem schönen Namen „Erleben und Lernen durch Abenteuer in der Natur“ und dem knackigen Kürzel Elan sein Natur-Erlebnis-Zentrum Sormitztal auf Vordermann bringt.
Genauer gesagt: den Mitarbeiter-Bungalow, eines von insgesamt vier Gebäuden, die an der großen Wiese im Leutenberger Naturpark-Zentrum stehen. „Wir ersetzen die noch aus DDR-Zeiten stammende Hülle aus Asbestzementplatten durch unbehandeltes Lärchenholz, erneuern die Lattung und die Wärmedämmung“, erläutert Geschäftsführer Stefan Linke. Außerdem wurden bereits die Fenster erneuert und auch das Bad endlich wieder benutzbar gemacht, damit Mitarbeiter, die vor Ort Ferienfreizeiten betreuen oder Wildnis-Seminare leiten, nicht länger zum Duschen in den Küchenbungalow nebenan müssen. Rund 10.000 Euro steckt der Elan e.V. in das Mitarbeiter-Häuschen; davon kamen 6500 Euro als Fördermittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (Eler), unterstützt durch die hiesige Leader-Aktionsgruppe. Ein wenig stöhnt Linke ob des mit der Förderung verbundenen bürokratischen Aufwands. Selbst die kleinste Kostenverschiebung habe man abstimmen und genehmigen lassen müssen. Vorgegeben wurde auch, dass das Lärchenholz zwingend das FSC-Siegel für nachhaltigen Anbau tragen müsse. Was Linke aber richtig findet: „Wenn wir hier mit den Kindern über Artenschutz und Klimawandel reden, können wir beim Bauen nicht so tun, als ginge uns das gerade mal nichts an“, findet der Elan-Geschäftsführer.
Mit dem Mitarbeiter-Bungalow findet die Sanierung des kleinen Gebäudekomplexes ihr vorläufiges Ende. Die beiden Gästehäuser sowie der Küchen- und Seminar-Bungalow tragen bereits die mattbraune Haut aus sibirischer Lärche, haben nun zeitgemäße Bäder, neue Wasser- und Abwasserleitungen sowie zwar einfaches, aber robustes Mobiliar eines auf die Ausstattung von Jugendherbergen spezialisierten Herstellers. Das sei zwar das teuerste unter allen Angeboten gewesen, jedoch habe das Land als Zuschussgeber dann doch akzeptiert, dass billige Möbel nichts bringen in einer Einrichtung, wo nicht nur Jugendliche gelegentlich rabiat mit dem Interieur umgehen. Insgesamt rund 16.000 Euro aus diversen Fördertöpfen und Lottomitteln flossen in diesem Jahr in das Natur-Erlebnis-Haus; pro Bungalow habe die Sanierung um die 20.000 Euro gekostet, finanziert aus solchen Zuschüssen wie auch eigenen Einnahmen und Spenden. Der größte eigene Anteil seien freilich die etwa 5000 unentgeltlichen Arbeitsstunden von Vereinsmitgliedern, betont Linke.
Wenn voraussichtlich am Ende dieser Woche das letzte Lärchen-Brett am Mitarbeiter-Bungalow eingefügt ist, hat zwar die bauliche Sanierung ihren Abschluss gefunden, die Erneuerung im Inneren aber noch nicht ganz: „Irgendwann muss hier eine ordentliche Edelstahl-Küche rein“, meint Linke mit Blick auf die merklich angegriffene Küchenzeile. Dabei scheint der wenig luxuriöse Hostel-Charme eigentlich keine Hürde für diejenigen, die Wald und Wildnis sozusagen ungepolstert erleben wollen, ob nun als Schulklasse, Naturverein oder private Gruppe von mindestens 15 Leuten, die das Objekt übers Wochenende mieten können und dann völlig für sich haben. Außer zur Schließzeit im Winter. „Wir sind von Mai bis Oktober fast durchweg ausgebucht“, freut sich Stefan Linke, „und die nächsten Anfragen gehen schon bis 2021“. Nur gut, dass der Elan e.V. noch ein Ausweichquartier hat, gar nicht weit entfernt vom Sormitztal: Im CVJM-Freizeitheim von Hoheneiche ist der Verein quasi Dauergast.
Quelle: Ostthüringer Zeitung, Jens Voigt, 30.08.2019
Dank einer Spende der Deutschen Postcode Lotterie über 15.300,- € kann der ELAN e.V. aus Erfurt im Schuljahr 2019/20 gemeinsam mit 5 Erfurter Grundschulklassen das Projekt „Gewässeruntersuchung in Erfurt“ umsetzen.
Zielstellung des Projektes ist es, positive Naturerfahrungen zu ermöglichen, wesentliche Prinzipien des Ökosystems Fließgewässer zu verdeutlichen und erste Schritte zu einer reflexiven und handelnden Auseinandersetzung mit menschlichen Eingriffen am Ökosystem Fließgewässer zu gehen. Dabei soll das ganzheitliche, entdeckende Lernen ermöglicht werden.
Stefan Linke, Geschäftsführender Vorstand des ELAN e.V., bedankt sich im Namen des ELAN e.V. bei der Deutschen Postcode Lotterie: „Mit dieser Spende zeigt die Deutschen Postcode Lotterie, dass sie engagierte gemeinnützige Initiativen gerne und großzügig unterstützt. Ich freue mich schon auf den Start des Projektes. Die Kinder erfahren in unserem Projekt, dass sie Verantwortung für ein gelingendes Miteinander aller Lebewesen übernehmen können und die beteiligten Lehrer*innen und Schulen erhalten von uns Sicherheit und Unterstützung bei der Umsetzung zeitgemäßer didaktischer Konzepte. Gesellschaftspolitisch für Erfurt erwarten wir nachhaltige Impulse für die anstehenden Herausforderungen zeitgemäßer Bildung.“
Petra Rottmann, Head of Charities & Communications bei der Deutschen Postcode Lotterie: „Wir freuen uns sehr, dass wir dank des Engagements unserer Teilnehmer dieses wunderbare Projekt unterstützen können. Für die Umsetzung wünschen wir alles Gute und viel Erfolg.“
Konkret möchten wir mit unserem Projekt 5 Grundschulklassen á 25 Schüler*innen erreichen. Die Klassen werden an jeweils 8 Projekttagen von 2 Fachkräften begleitet/betreut, führen das Projekt an unterschiedlichen Stellen des Flusses Gera im Erfurter Stadtgebiet durch und übernehmen Patenschaften für den entsprechenden Flussabschnitt. Das Projekt soll in Kooperation mit dem Amt für Bildung der Stadt Erfurt durchgeführt werden.
Interessierte Klassen der 3. Jahrgangsstufe (Schuljahr 2019/20) können sich ab sofort bei uns um eine Teilnahme an dem Projekt formlos bewerben.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie in unserer Rubrik: Schulklassenprojekte
Die Deutsche Postcode Lotterie ist eine Soziallotterie. Mit einem Los der Deutschen Postcode Lotterie tun alle Teilnehmer*innen der Soziallotterie zugleich Gutes. 30 Prozent des Losbeitrags fließen in gemeinnützige lokale und regionale Projekte in der Nähe der Teilnehmer*innen. Weitere Informationen finden Sie unter:
Die einzigartige Ausbildung des ELAN e.V. absolvieren alle 15 Teilnehmenden erfolgreich
Ausgezeichnete Leistung: 15 Pädagog*innen aus 4 Bundesländern haben anderthalb Jahre lang zum Teil auf ihren Urlaub verzichtet und sich stattdessen in Thüringen für ihre berufliche Zukunft engagiert. Über insgesamt 27 Ausbildungstage haben die Pädagoginnen und Pädagogen die „Ausbildung zum/zur Erlebnispädagog*in“ des ELAN e.V. absolviert, um ihre berufliche Fach- und Handlungskompetenz aktiv zu verbessern. Dafür haben sie am 04. Juli im Rahmen eines „Fachtages für handlungsorientiertes Lernen“ in Suhl feierlich ihr Zertifikat überreicht bekommen. Die Teilnehmenden präsentierten ihre „Gesellenstücke“ auf dem „Fachtag für handlungsorientiertes Lernen“ der Öffentlichkeit. Dies stellte den „krönenden“ Abschluss ihrer Ausbildung dar.
Der ELAN e.V. hat die in Thüringen einzigartige „Ausbildung zum/zur Erlebnispädagog*in“ 2015 ins Leben gerufen. Das Ziel: Multiplikatoren sozialer Arbeitsfelder bestmöglich für ihr anspruchsvolles Arbeitsfeld weiter zu qualifizieren. „Für uns als ELAN e.V. ist es wichtig, einen Beitrag zur Fachkräftequalifizierung in Thüringen und den angrenzenden fünf Bundesländern zu leisten – auch über unseren eigenen Bedarf an Erlebnispädagog*innen hinaus. Deshalb sprechen wir gezielt Träger sozialer Einrichtungen an, die hier noch Unterstützung brauchen. Nach 27 Ausbildungstagen kehren die Absolventinnen hochmotiviert und optimal vorbereitet in ihr jeweiliges Arbeitsfeld zurück“, sagt Stefan Linke, Geschäftsführender Vorstand des ELAN e.V.
„Es begeistert uns jedes Jahr von Neuem, wie engagiert die Auszubildenden ihre Chance nutzen“, sagt Annegret Volkmuth, Leiterin der Ausbildung des ELAN e.V. „Sie haben in dieser Zeit ihre fachliche und private Handlungskompetenz enorm erweitert. Das kommt in den Zertifikaten deutlich zum Ausdruck und soll ihr berufliches Standing weiter steigern.“ Die Teilnehmenden haben allen Grund, stolz auf ihre Leistungen zu sein: Interne Evaluationsinstrumente des ELAN e.V. bestätigen ihnen deutliche Steigerungen im beruflichen, aber auch im persönlichen Bereich.
Die Erfolgsgeschichte dieser einzigartigen Ausbildung geht weiter: Im Frühjahr 2019 startete der ELAN e.V. gleich 2 Lehrgänge mit insgesamt 32 Teilnehmenden, ein Lehrgang wird vollständig in Norddeutschland für zwei große caritative Einrichtungen umgesetzt.
Wer heute in der Sozialen Arbeit tätig ist, kommt an Erlebnispädagogik nicht vorbei. Als ganzheitliches Erziehungs- und Bildungskonzept erlangt sie besondere Bedeutung in Abenteuerprojekten mit Jugendlichen, der Sucht- und Gewaltprävention sowie beim selbstbestimmten sozialen Lernen.
Diese Ausbildung ist seit 2015 durch den Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V. zertifiziert. Damit war der ELAN e.V. der vierte zertifizierte Anbieter bundesweit und ist bis heute in Thüringen der einzige Anbieter, welcher für eine hervorragende pädagogische Qualität im Rahmen seiner Ausbildung in Erlebnispädagogik steht.
Quelle: ELAN e.V., Stefan Linke, 04.07.2019
Der DJH-Landesverband Thüringen und der Verein Elan aus Erfurt, ein Anbieter für Erlebnispädagogik, kooperieren. Zunächst werden neun Jugendherbergen des Landesverbandes, darunter die Froschmühle im Eisenberger Mühltal (im Bild), die erlebnis- und naturpädagogischen Angebote für Kinder und Jugendliche umsetzen.
Wer eine Nachtwanderung nur zum Gruseln und Erschrecken organisiert, macht vieles falsch, findet Matthias Schulze , Trainer im Verein „Elan“ aus Erfurt . „Es geht vielmehr darum, den Wald mit allen Sinnen wahrzunehmen“, sagt er. Ohne jegliche Lichtquelle führte er diese Woche Sechstklässler aus Chemnitz , die gerade in der Jugendherberge Froschmühle im Eisenberger Mühltal urlauben, in den Wald. Im Flüsterton, um die Tiere nicht in ihrem „Schlafzimmer“ zu stören. Das stärke den Zusammenhalt der Gruppe, trainiere Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft. Und selbst die lauteste Klasse komme so zur Ruhe – „selbst die Lehrer waren von ihren Schülern begeistert.“
Erlebnis- und naturpädagogische Angebote wie diese sollen nun verstärkt in der Froschmühle gemacht werden. Denn die Jugendherberge ist eine von insgesamt neun Einrichtungen in Thüringen , in denen eine Kooperation zwischen dem Deutschen Jugendherbergswerk (DJH), Landesverband Thüringen , und dem erlebnispädagogischen Anbieter Elan e.V. aus Erfurt praktisch umgesetzt werden soll. Das DJH Thüringen als größter Anbieter von Jugendunterkünften im Freistaat sei hervorragend für die pädagogischen Angebote des Vereins geeignet. „Wir wollen unsere Angebote natürlich dort etablieren, wo wir auch Natur haben, die Froschmühle ist dafür ideal, denn hier gibt es Natur pur“, so Geschäftsführer Stefan Linke .
„Der Bedarf nach solchen Angeboten ist groß“, meint Detlef Rost , Herbergsleiter der Froschmühle . Man wolle den Kindern wieder aufzeigen, dass es in der Gemeinschaft schön sein kann. „Ich beobachte seit vielen Jahren, wie Kinder vereinsamen, auch innerhalb einer Gruppe.“ Soziale Netzwerke ersetzen eben nicht das Zwischenmenschliche. Zusammen mit den Angeboten von Elan sollen Kinder und Jugendliche wieder einen Zugang zur Natur finden, ihr Empfinden schulen: „Sehen, fühlen, schmecken – das ist ja größtenteils verloren gegangen“, so Detlef Rost .
„Wir verstehen uns als Rundum-Programmgestalter“, sagt Stefan Linke . Das Konzept sei es, Angebote über mehrere Tage zu machen, nicht nur für wenige Stunden – „damit es am Ende auch ein ordentliches Ergebnis gibt.“ Beim „Abenteuer Naturforscher“ stehe zum Beispiel die gelenkte und freie Naturbewegung im Mittelpunkt aller Aktivitäten. Da werde die Umgebung auch einmal barfuß oder blind erkundet oder ein Biwak gebaut. Eine Nacht im Freien könne das Vertrauen der Teilnehmer in sich selbst sowie untereinander stärken. Der Bau einer Unterkunft und die Übernachtung darin förderten auch die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen.
Nach dem Frühstück lotste Trainer Matthias Schulze die Sechstklässler aus Chemnitz gestern Morgen auf eine Wiese oberhalb der Froschmühle . Dort galt es, das „heilige Wasser“ zu erringen. Aufgeteilt in zwei Gruppen und die Augen verbunden, mussten die Schüler sich an den Händen halten, ihre Aufmerksamkeit schärfen, und auf einen Händedruck ihres Nachbarn warten. Denn es galt, diesen Impuls an den nächsten Klassenkameraden weiterzugeben. Wer zuerst am Ende der Reihe angelangt war, konnte Matthias Schulze die „heilige“ Wasserflasche abluchsen.
Die Kinder waren so mucksmäuschenstill und konzentriert bei der Aufgabe, dass Lehrer und Betreuer die Ruhe und wunderschöne Natur genießen konnten, die das Eisenberger Mühltal seinen Besuchern bietet.
Quelle: Ostthüringer Zeitung, Susann Grunert, 12.04.2019
Dank einer Spende der Sparkassenstiftung aus Erfurt über 2.500,- € kann der ELAN e.V. seine Outdoor-Ausrüstung erneuern.
Nach teilweise über 20 Jahren Nutzung müssen verschiedenste Ausrüstungsgegenstände, wie z.B. Rucksäcke, Schlafsäcke, Kocher, Trinkwasserfilter usw., neu angeschafft werden. Da die Unternehmungen des ELAN e.V. auch an das Material hohe Anforderungen stellen, sind solche Investitionen sehr kostenintensiv.
In den kommenden Herbstferien wird die Spende offiziell übergeben. Denn dann führt ELAN e.V. eine Ferienfreizeit über 6 Tage für das Albert-Schweitzer Kinder- und Jugenddorf aus Erfurt im Thüringer Wald durch. Höhepunkt wird eine dreitägige Expedition an und über den Hohenwartestausee mit anschließendem Klettern in der Döbritzer Schweiz sein. Die 20 Kinder und Jugendlichen setzen vollstes Vertrauen in das Team des ELAN e.V. und das neue Material.
Stefan Linke, Geschäftsführender Vorstand des ELAN e.V., bedankt sich im Namen des ELAN e.V. bei der Sparkassenstiftung Erfurt: „Mit dieser Spende zeigt die Sparkassenstiftung Erfurt, dass sie engagierte gemeinnützige Initiativen aus Erfurt gerne und großzügig unterstützt. Ich freue mich schon auf die offizielle Übergabe im Herbst und auf das Treffen mit Hartmut Kruse (Vorstandsstab Sparkassenstiftung Erfurt).“
Schwerpunkt der Arbeit des erlebnis- und naturpädagogischen Vereins ELAN e.V. aus Erfurt ist die Konzeption, Organisation und Durchführung von Klassen- und Gruppenfahrten sowie Ferienfreizeiten mit den Förderschwerpunkten soziale und persönliche Kompetenzen. Dabei arbeitet der ELAN e.V. nach einem handlungs- sowie prozessorientierten Ansatz und strebt eine enge Verbindung von erlebnispädagogischen Aktivitäten (wie z.B. Klettern, Abseilen, Orientierungstouren, Nachtwanderung, Biwak, Interaktionsspiele) mit inhaltlichen Themenblöcken (z.B. zu gewaltfreier Kommunikation) an.
Seit 2015 hat sich zu einem Schwerpunkt der Arbeit des ELAN e.V., die Unterstützung von Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung entwickelt.
Der Verein aus Erfurt organisiert für Kinder- und Jugenddörfer aus ganz Deutschland professionelle und individuell konzipierte Ferienfreizeiten. Diese haben eine Dauer von i.d.R. 1-3 Wochen.
Zu bedeutenden Aktivitäten in der Erlebnispädagogik gehören seit über 100 Jahren klassische Outdoor-Unternehmungen in der Natur. Bei den Trekkingtouren sind die Trainer*innen des ELAN e.V. mit den Teilnehmer*innen mehrere Tage und Wochen bei Wind und Wetter mit dem Rucksack unterwegs.
Solche Unternehmungen sind für die Kinder und Jugendlichen sehr anstrengend, fördern ganzheitlich Körper, Geist und Seele sowie den Zusammenhalt der Gruppe. Darüber hinaus erleben sie positive Effekte für ihre körperliche Gesundheit. Die Natur fordert, verlangt Anstrengung sowie Leistungsbereitschaft.
Quelle: ELAN e.V., Stefan Linke, 05.04.2019
Kooperationsvereinbarung ist unterzeichnet
Seit dem 28. März 2019 besteht eine Kooperations- und Dienstleistungsvereinbarung mit dem Schullandheim Haus Berlin aus Hohegeiß (Harz).
Nachdem im September 2018 auf dem internationalen Kongress „Erleben & Lernen“ in Augsburg die Kooperationsabsicht zunächst bekundet wurde, gehen wir ab sofort eine „Preferred Partner“-Kooperation mit dem Haus Berlin ein.
Langfristig angelegte Kooperation
Wir sind sehr an einer langfristigen Kooperation interessiert. Ziel der Partnerschaft ist es, hochwertige pädagogische Programme mit dem Schwerpunkt Erlebnispädagogik / Naturpädagogik im Haus Berlin für Kinder und Jugendliche anzubieten.Das Haus Berlin als großzügig ausgestattetes Schulland- und Jugendheim, ist hervorragend für die pädagogischen Angebote des ELAN e.V. geeignet.
ELAN e.V. ist sehr stolz auf diese Vereinbarung: „Mit dieser Partnerschaft zeigt der ELAN e.V. weiterhin nach außen, dass er bestrebt ist, seine qualitätsvollen erlebnis- und naturpädagogische Angebote, auch über die Landesgrenzen Thüringens hinaus, Kindern und Jugendlichen zugänglich zu machen.“
Der ELAN e.V. hat die erneute Qualitäts-Zertifizierung „beQ“ für seine erlebnispädagogische Arbeit in den Bereichen „Aus- und Weiterbildung“ sowie „Klassen- und Gruppenfahrten“ erhalten. Die Qualitäts-Zertifizierung „beQ“ wurde vom Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V. (BE) entwickelt. Der BE repräsentiert als bundesweit führender Fachverband die Vielfalt der Arbeitsfelder der Individual- und Erlebnispädagogik sowie seiner Mitglieder.
Für die Re-Zertifizierung hat sich der ELAN e.V. einem umfangreichen Arbeitsprozess gewidmet und diesen mit einem unabhängigen Audit abgeschlossen. Der Auditor Manfred Fuß gratuliert zur erneuten Vergabe des Gütesiegels: „ELAN e.V. hat erfolgreich die Zertifizierung „beQ“ für die Basis sowie die Bereiche Klassenfahrten und Gruppenfahrten und Aus- und Weiterbildung bestanden. Den eingereichten Unterlagen in Verbindung mit dem sehr ausführlichen Auditgespräch sieht man die Kompetenz für qualifizierte erlebnispädagogische Arbeit an.“
Stefan Linke, Geschäftsführender Vorstand des ELAN e.V., ist sehr stolz auf diese Auszeichnung: „Mit der Re-Zertifizierung „beQ“ zeigt der ELAN e.V. weiterhin nach außen, dass er sowohl erlebnispädagogische Angebote wie Klassenfahrten, Freizeitreisen, Wildnisseminare und City Bound-Projekte als auch die Ausbildung zum/zur Erlebnispädagog*in optimal organisiert und mit umfassender pädagogischer Qualität durchführt. Dieses Alleinstellungsmerkmal macht uns weit über die Landesgrenzen des Freistaats Thüringens hinaus als qualitätsvoller Anbieter bekannt.“
Erlebnispädagogik als ganzheitliches Erziehungs- und Bildungskonzept hat in Abenteuerprojekten mit Kinder und Jugendlichen, der Sucht- und Gewaltprävention sowie beim selbstbestimmten sozialen Lernen eine zunehmend herausragende Bedeutung. Umso wichtiger sind zertifizierte Ausbildungen mit hoher und beständiger Qualität.
Darum freut sich der ELAN e.V., am 29. März 2019 den inzwischen vierten Lehrgang der zertifizierten „Ausbildung zum/zur Erlebnispädagog*in“ zu starten. Die aktuell 14 Teilnehmenden durchlaufen mit dem Ausbildungsteam des ELAN e.V. in den nächsten anderthalb Jahren 9 berufsbegleitende Module. In diesen erlernen die Teilnehmenden, aufbauend auf der Selbsterfahrung, eine große Vielfalt und Vielschichtigkeit von erlebnispädagogischen Inhalten und Methoden. Aus eigener Erfahrung weiß Stefan Linke zu berichten: „Das zweite Modul stellt für unsere Teilnehmenden einen der Höhepunkte, aber auch eine der größten Herausforderungen dieser Ausbildung dar. Während des fünftägigen Waldaufenthaltes werden wir an wechselnden Plätzen unter Tarps oder unter dem freien Sternenhimmel mitten im Wald übernachten. Das Essen bereiten wir gemeinsam auf vielfältige Art über dem Feuer zu. Der krönende Abschluss dieses Moduls ist die Überquerung einer 300 Meter breiten Wasserpassage mit einem selbst gebauten Planenboot.“
Zum Abschluss ihrer Ausbildung werden die Teilnehmenden ein eigenständig konzipiertes, durchgeführtes und evaluiertes erlebnispädagogisches Projekt auf einem Fachtag für Regional- und Erlebnispädagogik präsentieren.
Deutsche Postcode Lotterie fördert initiatorische Jugendbegegnung „Wilde Wald Camp“
Großzügige finanzielle Unterstützung für die initiatorische Jugendbegegnung das „Wilde Wald Camp“ des ELAN e.V. vom 14.07.-22.07.2018. Die Deutsche Postcode Lotterie fördert die Jugendbegegnung mit € 2150,-. Mit dem Geld werden nachhaltige BIO-Lebensmittel, Fachpersonal und Material finanziert.
Bernhard Wilde vom ELAN e.V. ist erfreut, dass Teilnehmer*innen an der Deutschen Postcode Lotterie in Thüringen mit dem Kauf ihrer Lose die Initiatorische Jugendbegegnung unterstützen: „Die großzügige Unterstützung ermöglicht uns die Gestaltung und Begleitung eines angemessenen Übergangs für Jugendliche ins Erwachsenenalter, um individuelle Potenziale bewusst zu machen, zu entfalten und schließlich bestmöglich in die Gesellschaft einzubringen. Vielen Dank dafür!“
Mit der Förderung möchte der ELAN e.V. den jugendlichen Teilnehmern aber nicht nur beim Übergang ins Erwachsenenalter unterstützen, sondern zugleich Verantwortungsbewusstsein für die ganze Gruppe initiieren, indem existenzielle Aufgaben wie Wasser aufbereiten, Essen kochen und Feuer machen von allen übernommen werden. Weiterhin wird durch den achtsamen Umgang mit Müll und regionalen BIO Produkten, das Bewusstsein für einen nachhaltigen Lebensstil geschärft.
Petra Rottmann, Head of Charities & Communications bei der Deutschen Postcode Lotterie: „Wir freuen uns sehr, dass wir dank des Engagements unserer Teilnehmer dieses wunderbare Projekt unterstützen können. Für die Umsetzung wünschen wir alles Gute und viel Erfolg.“
Am 09. März 2018 startet der inzwischen dritte Lehrgang einer anderthalbjährigen, modularisierten Ausbildung zum/zur Erlebnispädagog*in (GQ) des ELAN e.V.
Am 17.11.2017 findet dazu in der Geschäftsstelle des Vereins um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung statt. Die erfahrenen Erlebnispädagogen Annegret Volkmuth und Stefan Bretz stellen allen Interessierten sich selbst, die Grundidee und Inhalte dieser Ausbildung vor.
Wer heute in der sozialen Arbeit tätig ist, kommt an Erlebnispädagogik nicht vorbei. Als ganzheitliches Erziehungs- und Bildungskonzept erlangt sie besondere Bedeutung in Abenteuerprojekten mit Jugendlichen, der Sucht- und Gewaltprävention sowie beim selbstbestimmten sozialen Lernen.
Die Ausbildung des ELAN e.V. befähigt zur eigenständigen Konzeption, Durchführung und Evaluation von neuartigen erlebnispädagogischen Projekten. Die Teilnehmenden präsentieren ihre „Gesellenstücke“ auf einem Fachtag für Erlebnispädagogik der Öffentlichkeit. Dies stellt den „krönenden“ Abschluss ihrer Ausbildung dar.
Ein besonderes Erlebnis der Ausbildung beim ELAN e.V. ist die fünftägige Expedition in die Naturräume des Thüringer Schiefergebirges. Während des Waldaufenthaltes wird die Ausbildungsgruppe an wechselnden Plätzen unter Tarps oder unter dem freien Sternenhimmel mitten im Wald übernachten. Das Essen wird gemeinsam auf vielfältige Art über dem Feuer zubereitet. Es werden Techniken erlernt, mit deren Hilfe die vier überlebensnotwendigen Bedürfnisse des Menschen in Notsituationen befriedigt werden können. Höhepunkt wird die Überquerung eines Wasserhindernisses mit einem selbstgebauten Planenboot sein.
Diese Ausbildung ist seit 2015 durch den Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V. zertifiziert. Damit war der ELAN e.V. der vierte zertifizierte Anbieter bundesweit und ist bis heute in Thüringen der einzige Anbieter, welcher für eine hervorragende pädagogische Qualität im Rahmen seiner Ausbildung in Erlebnispädagogik steht.
Schwerpunkt der Arbeit des erlebnis- und naturpädagogische Verein ELAN e.V. aus Erfurt ist die Konzeption, Organisation und Durchführung von erlebnispädagogischen Klassen- und Gruppenfahrten mit den Förderschwerpunkten soziale und persönliche Kompetenzen. Dabei arbeitet der ELAN e.V. nach einem handlungs- sowie prozessorientierten Ansatz und strebt eine enge Verbindung von erlebnispädagogischen Aktivitäten (wie z.B. Klettern, Abseilen, Orientierungstouren, Nachtwanderung, Biwak, Interaktionsspiele) mit inhaltlichen Themenblöcken (z.B. zu gewaltfreier Kommunikation) an.
Zu bedeutenden Aktivitäten in der Erlebnispädagogik haben sich Seilaktionen entwickelt. Die Teilnehmer*innen lernen hier auf spielerische und herausfordernde Weise, ihre Ängste zu überwinden und Verantwortung füreinander zu übernehmen. Darüber hinaus erleben sie positive Effekte für ihre körperliche Gesundheit. Der ELAN e.V. arbeitet vor allem in natürlichen Settings direkt an Bäumen, Felsen und über Gewässern.
Die Einhaltung der Sicherheitsstandards verpflichtet nach max. 10 Jahren das sicherheitsrelevante Material zu erneuern. Entscheidende Faktoren sind Nutzungsdauer und -intensität sowie das Alter der Materialien.
Der ELAN e.V. musste in 2017 sein sicherheitsrelevantes Seilmaterial erneuern. Auch Dank einer Spende der Sparkassenstiftung aus Erfurt konnte dieses Vorhaben umgesetzt werden.
Am 20.09.17 findet eine Abseilaktion von 9-16 Uhr an der Petersbergmauer am Treppenturm statt. Hier wird auch das neue Equipment eingesetzt. Ca. 30 Schüler*innen einer Fachoberschulklasse der Ludwig-Erhard-Schule aus Erfurt setzen vollstes Vertrauen in das Team des ELAN e.V., ihre Mitschüler*innen und das Seilsicherheitsmaterial.
Der erlebnis- und naturpädagogische Verein ELAN e.V. aus Erfurt hat ein absolut neues und damit innovatives Format im Rahmen seiner Angebote für Erwachsene entwickelt: Die berufsbegleitende Fortbildung „Naturverbindung – Erlebnisse und Prozesse in der Natur gestalten“.
Durch die 1,5 jährige modularisierte Fortbildung „Naturverbindung – Erlebnisse und Prozesse in der Natur gestalten“ des ELAN e.V. erhalten die Teilnehmenden das praktische und theoretische Handwerkszeug, um die Natur verstärkt als Lern- und Entwicklungsraum nutzen zu können. Sie werden zur eigenständigen Konzeption, Durchführung und Evaluation von neuartigen Projekten in und mit der Natur befähigt.
Die Elemente Achtsamkeit und Naturerfahrung, Coaching in der Natur, die Kunst des Spuren- und Fährtenlesens, Coyoteteaching, lösungs- und ressourcenorientierte Kommunikation, Aufbau und Leben in einem Waldlager sowie Übungen zu den Qualitäten der Jahreszeiten werden besonders intensiv erfahren.
Interessant ist dieses Angebot für alle, die professionell Kinder, Jugendliche oder Erwachsene begleiten, in der integrativen Erwachsenenbildung oder in der Arbeit mit beeinträchtigten Menschen/Familien bzw. in der sozialpädagogischen Einzel- und Gruppenarbeit tätig sind.
Am 23.06.2017 findet dazu in der Geschäftsstelle des Vereins um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung statt. Das Leitungsteam stellt allen Interessierten sich selbst, die Grundidee und Inhalte dieser Fortbildung vor.
Diese Fortbildung startet mit dem Modul 1 “Einführung in die Naturpädagogik“ vom 25.-27.08.2017 in Leutenberg (Thüringer Schiefergebirge).
Geht das überhaupt: Thüringer Wald und Wildnis? Vom 07. bis 09. Oktober bietet der ELAN e.V. aus
Erfurt im Thüringer Wald bei Neuhaus am Rennweg einen Einführungskurs „Wildnis Survival“ an. Bepackt mit Rucksack, Schlafsack und Isomatte werden die Mitarbeiter des ELAN e.V. Sie mit in noch sehr ursprüngliche Natur nehmen.
Veranstaltungsort ist eine Selbstversorgerhütte im Thüringer Wald. In dieser gibt es kein fließendes Wasser und keinen Strom, jedoch eine Quelle in der Nähe. Die Übernachtung erfolgt mit Schlafsack und Isomatte – wahlweise in der Hütte, unter freiem Sternenhimmel oder in selbstgebauten Notunterkünften.
Tipps zum Feuer machen, Wasser finden und Nahrung aus der Natur erhalten sie dabei von Bernhard Wilde und Felix Elschner. Es wird sehr praktisch zur Sache gehen: Lager aufbauen, Kräuter und Pilze sammeln, Kochen am offenen Feuer, Brotbacken, eine Orientierungsübung.
Die drei Tage in der Stille des Waldes werden ein unvergessliches Erlebnis für sie werden. Der ELAN e.V. sucht noch 2 Teilnehmer*innen für diesen Kurs! Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden sie auf unserer Website.
Der ELAN e.V. hat in dieser Woche als erster Anbieter in Thüringen und als vierter Anbieter bundesweit die Zertifizierung „beQ“ für den Bereich seiner erlebnispädagogischen „Aus- und Weiterbildung“ erhalten. Die Qualitäts-Zertifizierung „beQ“ wurde vom Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V. (BE) entwickelt. Der BE ist der bundesweit führende Fachverband, welcher in vier Fachbereichen die Vielfalt der Arbeitsfelder der Individual- und Erlebnispädagogik und seiner Mitglieder repräsentiert.
Der ELAN e.V. hatte sich in einem mehrmonatigen Arbeitsprozess der Qualitäts-Zertifizierung gestellt und mit einem unabhängigen Audit abgeschlossen. Mit dem Zertifikat ist dokumentiert, dass der ELAN e.V. für eine hervorragende pädagogische Qualität im Rahmen seiner Ausbildung in Erlebnispädagogik steht.
Auditorin Alexandra Albert zur Vergabe des Gütesiegels: „ ELAN e.V. hat die Vorgaben zum Erhalt des Gütesiegels voll erfüllt. Ich empfehle hiermit die Vergabe des „beQ“. Die Präsenz, Erfahrung und Transparenz des Trägers wirkte sehr überzeugend und professionell. Aufgrund dessen kann auch die geplante Aus- und Weiterbildung bereits vor der ersten Durchführung bedenkenlos mit der Verleihung des Gütesiegels unterstützt werden. Die sorgfältige, systematische Vorbereitung der Unterlagen überzeugen und schließen an die Qualität aus dem Bereich der Klassenfahrten nahtlos an.“
Der ELAN e.V. ist sehr stolz auf diese Auszeichnung. Mit der Qualitäts-Zertifizierung „beQ“ belegt der Verein nun auch nach außen, dass er nicht nur erlebnispädagogischen Angebote wie Klassenfahrten, Jugendreisen, Wildnis- und City Bound-Projekte optimal organisiert und mit hoher Qualität durchführt, sondern dies auch auf die Ausbildung in Erlebnispädagogik zutrifft.
Im März 2016 startet die zweijährige modularisierte Ausbildung Erlebnispädagogik des ELAN e.V. Sie befähigt zur eigenständigen Konzeption, Durchführung und Evaluation von neuartigen erlebnispädagogischen Projekten.
Vom 26. April bis zum 3. Mai 2015 war Leutenberg im Thüringer Schiefergebirge Ort einer besonderen Begegnung. Deutsche und polnische Pädagogen, angehende Erzieher, Studierende oder Wissenschaftler aus den Bereichen Pädagogik, Psychologie und Forstwissenschaft waren auf Einladung des ELAN e.V. in das Natur-Erlebnis-Zentrum Sormitztal gekommen, um sich erlebnispädagogische Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen. Auf dem Programm der Gruppe standen u. a. Kennenlernaktivitäten, Wahrnehmungs- und Vertrauensübungen und Kooperationsspiele. Die sprachliche Hürde wurden durch deutsch-polnische Übersetzung oder Englisch gemeistert. Integrationsaktivitäten trugen dazu bei, dass die Gruppe schnell zueinander fand.
Am 29. April besuchten die Teilnehmer Erfurt. Ziel war es, die Stadt und ihre Menschen auf ungewöhnlichen Wegen kennen zu lernen. Erlebnispädagogische "City Bound"-Aufgaben sind dabei stets mit ungewöhnlichen Herausforderungen verbunden, so z. B. Menschen für den Tausch von Dingen oder zu ungewöhnlichen Fotos zu überreden. Auf die Gruppe warteten auch noch andere spannende Erlebnisse. Ein Highlight war die Kletteraktion, bei der die Teilnehmenden sich gegenseitig sichern und sich so in Vertrauen und Verantwortung üben mußten. Die größte Herausforderung war jedoch die Expedition mit einem Biwak. Für einige war das Kochen am Feuer und das Schlafen im Wald sicherlich mit etwas mulmigen Gefühlen verbunden. Doch genau darum geht es in der Erlebnispädagogik – Heraustreten in unbekannte Gefilde, neue Handlungsmöglichkeiten ausprobieren und neue Stärken an sich zu entdecken.
Das vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk (DPJW) geförderte Projekt war für alle nicht nur methodisch, sondern auch menschlich eine lernreiche und spannende Zeit. Nach den gemeinsamen acht Tagen in Leutenberg freuen sich deshalb alle sicher schon auf die Rückbegegnung im September diesen Jahres bei der Stiftung Rodowo in Sorkwity in Polen.
Geht das überhaupt: Thüringer Wald und Wildnis? Acht Leute zwischen 29 und 56 Jahren und Hund Aaron wollten es wissen. Vom 19. bis 21. September 2014 war der Thüringer Wald bei Neuhaus am Rennweg rund um die Hubertushütte ihr ganz persönliches Erlebniscamp. Bepackt mit Rucksack, Schlafsack und Isomatte wollten sie in, mit und von der Natur leben.
Tipps zum Feuer machen, Wasser finden und Nahrung aus der Natur erhielten sie dabei von Kirsten Limbecker und Kevin Hildebrandt vom ELAN e.V. aus Erfurt.
Und dann ging es auch schon ganz praktisch zur Sache: Lager aufbauen, Kräuter und Pilze sammeln, Kochen am offenen Feuer, Brotbacken, einer Orientierungsübung. Alle haben die drei Tage in der Stille des Waldes genossen und den Hirschen bei der Brunft zu lauschen war ein besonderes Erlebnis.
Der ELAN e.V. bietet zum Thema Wildnis verschiedene Kurse und Seminare mit praktischen Anleitung und Tipps für das (Über-)Leben draußen oder auf Tour an.
Die Pubertät, für junge Menschen ist sie die Zeit des Aufbruchs, des Lösens. Sie wollen ihr „eigenes Ding“ durchziehen. Der Weg ins Erwachsenenalter ist von großen Veränderungen geprägt und wird ihnen nicht immer leicht gemacht.
Die Projektinitiative der Jugendfahrten der Jahresgezeiten will Junge Menschen auf ihrem Weg in die Verantwortungen des Erwachsenseins begleiten.
Vor nunmehr 14 Jahren gründete Thorsten Heine dieses Projekt, nachdem sich seine Tochter eine Initiation alternativ zu Konfirmation, Kommunion oder Jugendweihe wünschte. Von da an wuchsen die Jugendfahrten über das niedersächsische Wendland hinaus zu einem bundesweiten Projekt heran. Als dann Kontakte zum ELAN e.V. Erfurt entstanden war schnell klar, dass das Projekt Jugendfahrten und der ELAN e.V. den gleichen Leitlinien folgen. Mit Unterstützung des neuen Trägers konnte ein Fundament geschaffen werden, dass den Anforderungen der modernen Erlebnispädagogik entspricht, dabei aber den spirituellen Charakter der Jugendfahrten beibehält. Noch immer ist Thorsten Heine der spirituelle Mittelpunkt der Initiationsreisen, doch wird er heute von drei tatkräftigen Pädagogen unterstützt.
Ganz nach dem Leitbild des ELAN e.V. – Erleben und Lernen durch Abenteuer in der Natur – laden wir nun wieder Jugendliche ein, die Lust haben auf eine Reise zu sich selbst und über sich hinaus, auf Begegnungen mit Grenzerfahrungen in Gemeinschaft und mit sich allein. Doch nicht nur das Abenteuer steht auf dem Programm, auch Zeiten der Einkehr und des Innehaltens sind wichtige Bausteine der Fahrten. „Wer innehält erhält innen Halt“ sagte einst Laotse, der Begründer des Taoismus.
Unsere Aufgabe als Team ist es, den Jugendlichen herausfordernde Situationen bereitzustellen, die zu individuellen Schlüsselerlebnissen und –erkenntnissen für den Umgang mit ihrer sozialen und natürlichen Umwelt führen sollen. Mögliche daraus resultierende Veränderungen möchten wir den Jugendlichen in sensiblen Reflexionen bewusst und für ihren weiteren Lebensweg als junge Erwachsene nutzbar machen. Unsere Arbeitsweise ist Prozessorientiert, was bedeutet, dass wir an den Themen arbeiten die bei den Jugendlichen präsent sind.
Die Reise ist in fünf Fahrten aufgeteilt, welche den Zyklus und die Eigenschaften der Jahreszeiten berücksichtigen. Auftakt ist die Frühjahrsfahrt zu Ostern 2015. Auf dieser Fahrt arbeiten wir anfangs in geschlechterspezifischen Gruppen. Im weiteren Verlauf lernen sich die Jugendlichen kennen und erleben gemeinsam die Einführung in eine Kampfkunst.
Während der Sommerfahrt organisiert sich die Gruppe zunehmend selbst und erfährt die Natur von ihrer ursprünglichen Seite. Wir wollen zu Abenteuern in unberührter und ursprünglicher Natur ohne Kontakt zur Zivilisation aufbrechen. Neben dem gemeinsamen Wandern, Kochen am Feuer, einer Kanutour und vielem mehr sollen die Teilnehmer aber auch die Möglichkeit bekommen, sich Zeit für sich selbst, etwa in einem Solo, zu nehmen.
Klettern, Boofen und Schwitzhüttensauna sind zentrale Bestandteile der Herbstfahrt. Auf dieser Fahrt werden intensive Selbsterfahrungen und die Begegnung mit Gebet und Ehrfurcht in aller Einfachheit und Naturverbundenheit ermöglicht.
Mit Wanderungen, Ski- und Snowboarden sowie Gruppendynamischen Spielen, aber auch der Formulierung von Zielstellungen, werden wir auf der Winterfahrt das alte Jahr verabschieden und das neue begrüßen.
Mit der Jugendinitiation im darauf folgenden Frühling schließen wir mit den Jugendlichen den Jugendfahrten- Zyklus ab. Während dieser Zeit sollen die Jugendlichen ihre eigenen Potentiale benennen und wertschätzen. Als Abschluss wird es einen angeleiteten Feuerlauf über heiße Kohlen sowie die Begegnung mit den Eltern und eine große Feier geben. Damit möchten wir die nun gerüsteten jungen Erwachsenen, nach einer langen Reise voller Abenteuer, Spiritualität, Herausforderung, Einkehr, Grenzerfahrung und Innehalten auf ihren persönlichen Weg in die Eigenverantwortlichkeit entlassen.
Kniehoher Schnee, der durch Sonne und Mond in den klaren Tagen und Nächten glitzerte; Frische Luft und angenehme Temperaturen um die Null; Eine gemütliche und einfach gehaltene Hütte auf 1400 m mit Ausblick auf die Berge des Berner Oberlandes nahe Boltigen; Herrliche Ofenwärme und Selbstversorgung mit Käsefondue und anderen Schweizer Leckereien. Das war das ablenkungsfreie und arbeitsanregende Setting für das dritte Arbeitstreffen der Lernpartner vom 10.-12. Februar in der Schweiz.
Schwerpunkt dieses Treffens war die Fortführung unseres in Erfurt begonnenen Austauschs über die Werte und Leitlinien unserer pädagogischen Arbeit. Viele Gemeinsamkeiten wurden festgestellt und einzelne Aspekte, die wir uns als jeweilige Anregung voneinander mitnahmen. Anhand des Wertequadrates von Friedemann Schulz von Thun haben wir unsere Verortung und Entwicklung zwischen gegensätzlichen und sich doch ergänzenden Ideen (Risiko vs. Sicherheit, Partizipation vs. Zwang, Freiwilligkeit vs. Verbindlichkeit, Flexibilität vs. Struktur) klar gemacht. Der spannende inhaltliche Austausch wurde durch viele andere Punkte bereichert.
Im Rahmen des EU-Förderprogramms für lebenslanges Lernen organisiert der ELAN e.V. zusammen mit Drudel 11 e.V. (Schweiz) und der Stiftung Rodowo (Polen) eine Lernpartnerschaft, in der es um den innereuropäischen Austausch der individuellen Erfahrungen in der Organisation und Durchführung erlebnispädagogischer Programme geht.
Vom 9. bis 11.12.2013 lädt der ELAN e.V. seine Projektpartner Drudel 11 und Stiftung Rodowo nach Erfurt ein, um über die jeweiligen Leitlinien (erlebnis-) pädagogischer Arbeit auch im Hinblick auf das Lernen Erwachsener zu diskutieren. Außerdem steht der Besuch der Fachtagung des Deutschen Bundesverbandes für Individual- und Erlebnispädagogik in Bad Brückenau (Hessen) mit dem Themenschwerpunkt „Zertifizierung von Aus- und Weiterbildung“ auf dem Programm.
Das erste Arbeitstreffen der drei Partner fand vom 27. bis 29. 10.2013 in Polen statt. Gastgeber waren Inga Lysiak und Adam Halemba von der Stiftung Rodowo. Die Zusammenkunft wurde zum intensiven Kennenlernen genutzt. Außerdem wurden die gemeinsamen Ziele konkretisiert und das weitere Vorgehen strukturiert. Neben den Arbeitstreffen und gegenseitigen Hospitationen sind die Teilnahme an Fachtagungen und die Etablierung einer gemeinsamen Publikationsplattform besprochen worden.
Das Projekt „Erlebnispädagogische Methoden in der internationalen Erwachsenenbildung“, welches der Weiterentwicklung und Professionalisierung der Erlebnispädagogik im europäischen Kontext dienen soll, besteht seit Oktober 2013. Für die Dauer von zunächst zwei Jahren treten die Stiftung Rodowo, Drudel 11 e.V. und der ELAN e.V. als erlebnispädagogische Akteure in intensiven Kontakt, um sich über ihre unterschiedlichen Arbeitsweisen, Leitideen und Erfahrungen auszutauschen. Im Zentrum der Kommunikation stehen neben Menschenbild und Erziehungsverständnis auch die Ziele der (erlebnis-) pädagogischen Arbeit der beteiligten Projektpartner. In den geplanten Arbeitstreffen sollen die spezifischen Methoden und Lernmodelle aber auch die jeweiligen Angebote und Aktivitäten intensiv thematisiert werden. Neben Aspekten zum eigenen Sicherheits- und Risikomanagement stehen auch Fragen zu organisatorischen Landesspezifika zur Diskussion. Unterstützt wird dieser Austausch durch das EU-Förderprogramm GRUNDTVIG zur Förderung grenzüberschreitender Zusammenarbeit in der Europäischen Erwachsenenbildung.
Der ELAN e.V. ist als Anbieter erlebnispädagogischer Programme für Lernende aller Alters- und Berufsgruppen seit 1997 vor allem in Erfurt und im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt aktiv. Für den ELAN e.V. bietet die Zusammenarbeit pädagogischer Fachkräfte aus unterschiedlichen Kulturkreisen eine reichhaltige Grundlage für professionellen Austausch und nachhaltige Vernetzung. Die Möglichkeit der intensiven Kooperation in einem solchen Rahmen hat das Potential, die Vielfalt Europas ungefiltert wahrnehmbar werden zu lassen und so ein gutes Stück europäischer Friedensarbeit zu leisten.
Klassenfahrten bedeuten andere Orte, andere Menschen, einen anderen Zeitplan, andere Ziele und sind eine tolle Gelegenheit, um als Gruppe noch mehr zusammenzuwachsen. Kinder und Jugendliche wollen Spaß haben, sich ausprobieren, Neues kennen lernen und viel Abwechslung erleben.
Unter Thüringer Lehrerinnen und Lehrern hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass die Talmühle bei Cursdorf (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt) bestens geeignet ist, Abenteuer und pädagogische Konzepte miteinander zu verbinden. Das liegt zum einen an der wunderbaren Umgebung, aber auch an den Angeboten, die der ELAN e.V. in der Talmühle anbietet.
So ist es nicht verwunderlich, dass vom 27. bis 31. Mai 2013 36 Schülerinnen und Schüler der beiden 5. Klassen der Regelschule Königsee die Talmühle als Ziel für ihre Klassenfahrt ausgesucht haben. Und danach werden schon die nächsten Gäste erwartet: vom 3. bis 7. Juni 2013 werden 20 Drittklässler der Freien Fröbelschule Rudolstadt/Cumbach das Haus in Besitz nehmen.
Betreut werden die Schülerinnen und Schüler von Daniel Knackstedt, Kursleiter beim ELAN e.V. und weiteren qualifizierten Teamern des Vereins.
Damit die Klassenfahrt zum Abenteuer für alle Kinder wird, ist das Programm individuell auf die Bedürfnisse der Klasse zugeschnitten. Bei nicht alltäglichen Erlebnissen im Tal der weißen Schwarza können die Schülerinnen und Schüler sich einmal so richtig auspowern, sich spüren, Grenzen erfahren und eigenen Stärken entdecken. Spaß und Erholung werden mit persönlichen Herausforderungen verbunden und die Kommunikation und Zusammenarbeit im Team gefördert.
Der ELAN e.V. bietet seit 15 Jahren individuelle, erlebnispädagogische Klassenfahrten, Weiterbildungen und Trainings für Gruppen im Thüringer Wald an. Zu den zwei Hauptveranstaltungsorten zählen die Cursdorfer Talmühle und das Natur-Erlebnis-Zentrum Sormitztal in Leutenberg.
Der ELAN e.V. ist am 25. Mai 2013 in der Zeit von 9–16 Uhr beim 11. Thüringer Bildungssymposiums auf dem Campus der Universität Erfurt an der Nordhäuser Straße mit einem Informationsstand zum Thema „City Bound – Erlebnispädagogik in der Stadt“ vertreten.
City Bound heißt die Stadt mit anderen Augen zu sehen, sie aus neuer Perspektive zu erleben, sich auf ungewohnte Weise fortzubewegen und mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen.
Dies alles bietet der ELAN e.V. bei Aktionstagen, Stadtrallyes oder Abenteueraktionen in der Stadt an. Die Teilnehmer lösen dabei ungewöhnliche und knifflige Aufgaben, gehen eigenen Fragen nach und erfahren dabei viel Spannendes über ihre Stadt, die Einwohner und vor allem über sich selbst.
Der ELAN e.V. bietet seit 15 Jahren individuelle, erlebnispädagogische Klassenfahrten, Weiterbildungen und Trainings für Gruppen im Thüringer Wald an. Zu den zwei Hauptveranstaltungsorten zählen die Cursdorfer Talmühle und das Natur-Erlebnis-Zentrum Sormitztal in Leutenberg. Die Kontaktstelle des Vereins hat seinen Sitz in der Brühler Vorstadt in Erfurt. Von dort aus werden u. a. Tagesaktionen und Seminare in der Stadt und Umgebung organisiert.
Thüringer Allgemeine (TA) Erfurt, Iris Pelny
Den Ofen selbst heizen, draußen schlafen, Nachtwanderungen, das erfordert wahrlich Elan. Doch nicht deshalb heißt der Verein, der im Haus des Landesfilmdienstes in der Brühler Straße sein Stadtbüro hat, so. Bei Elan stehen die Buchstaben für „Erleben und Lernen durch Abenteuer in der Natur“, sagt Geschäftsführer Stefan Linke.
Und das umschreibt treffend das erlebnis- und umweltpädagogische Wirken der 40 Vereinsmitglieder. Aber wie abenteuerlustig sind eigentlich Großstadtkinder?
Stefan Linke lächelt wissend. „Es gibt schon Vorbehalte. Und die werden von uns auch ernst genommen“, sagt er. Das heißt: Vor der Klassenfahrt sind Fragebögen auszufüllen. Immerhin will man fünf Tage – und Nächte – miteinander auskommen. Was Stefan Linke dabei sachlich als „Rausholen aus der Komfortzone“ beschreibt, lässt Neubau- wie Einfamilienhauskinder erst einmal tapfer schlucken. Letztlich lassen sich jedoch die meisten begeistern, ganz andere Erfahrungen zu sammeln.
Gruseln gehört zur Nachtwanderung.
Die Sinne werden sensibilisiert, eigene Kompetenzen fernab von Klassenarbeiten aufgespürt. Im sozialen Miteinander auf engem Raum oder bei den Aufgaben für die Gruppe entstehen neue Sichtweisen und Beziehungen. Angst auf der Nachtwanderung ist normal. Und wenn diese überwunden ist, wirkt die Ermutigung auch in anderen Alltagssituationen, schildern die Elan-Mitarbeiter. Im Elan-Objekt „Talmühle Cursdorf“ waren jetzt im April beispielsweise eine 6. Klasse des Heinrich-Mann-Gymnasiums sowie eine 4. Klasse der Grimm-Europaschule. Sie haben sich selbst versorgt, saßen am Lagerfeuer, behaupteten sich bei Abenteuerspielen sowie beim Klettern und Abseilen. Da bekommt die Bewertung „unvergessliches Erlebnis“ einen ganz eigenen Klang. Ein zweites Vereinsobjekt ist das „Natur-Erlebnis-Zentrum Sormitztal“ mit Wohnbungalows und Seminarräumen.
Gegründet wurde der Verein Elan vor 15 Jahren von Studenten der Pädagogik auf dem Uni-Campus. Ihre Studienschwerpunkte reichten von Sozialpädagogik über Sportwissenschaften, Umweltpädagogik und Motologie bis zu angehenden Grund- und Regelschullehrern.
Heute bilden 37 Mitglieder, 2 Festangestellte, 20 freie Mitarbeiter und im Jahresverlauf bis zu 5 Praktikanten sowie Bufdis (Bundesfreiwilligendienst) eine Gemeinschaft. Vereinsvorsitzender ist der Psychologe Daniel Knackstedt.
Stolz ist man auf das Qualitätssiegel „beQ – Mit Sicherheit pädagogisch“ vom Bundesverband für Individual- und Erlebnispädagogik, denn das bestätigt sowohl die Qualität wie auch die dahinter stehende Sicherheit der Programme. Bisher ist der Verein Elan thüringenweit der einzige Siegel-Inhaber.
„Im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt sind wir auch anerkannter Träger der freien Jugendhilfe“, wünscht sich Stefan Linke diese Akzeptanz auch von der Stadt Erfurt. Nicht als Geburtstagsgeschenk zum 15-jährigen Bestehen, sondern für die gute Arbeit. Dazu gehören unter anderem Schulprojekte, Veranstaltungen für die Johanniter-Jugend fürs Freiwillige Soziale Jahr, im Projekt Ganztagsschulen die Arbeitsgemeinschaft „Abenteuerspiele“ an der Lindgren-Schule. Alle Vereinsaktivitäten hier aufzulisten, das würde den Platz sprengen. Aber der Elan reicht weit.
Abenteuerspiele an der „ Astrid-Lindgren-Grundschule“ Erfurt
Nichts los im Hort? Nicht so an der Astrid-Lindgren-Schule, einer der größten Grundschulen in Erfurt. Die Schülerinnen und Schüler erwartet ein umfangreiches Freizeitangebot und zahlreiche Arbeitsgemeinschaften.
Seit Februar ist eine neue Arbeitsgemeinschaft dazugekommen: die AG „Abenteuerspiele“. 20 Schülerinnen und Schüler aus der Klassenstufe 2 treffen sich dazu jeden Montag zwischen 14 bis 16 Uhr. Die Kinder kommen aus sehr unterschiedlichen familiären Verhältnissen und sind zum Teil bereits geprägt durch die stadtteiltypischen Defizite wie hohe Arbeitslosigkeit und sozialschwache Infrastruktur.
Stefan Linke und Daniel Knackstedt vom ELAN e.V. betreuen die AG. Unterstützt werden sie durch Jens Reißland, Kevin Hildebrandt, Nathan Jünger und Maria Leidenfrost, die als Praktikanten beim ELAN e.V. tätig sind. Bis zu den Sommerferien wollen sie die Kinder in Rollen- und Bewegungsspielen dazu anleiten, mehr über sich selbst zu erfahren aber auch zu lernen, wie es ist, ohne Konkurrenz zu spielen.
Mit den Kindern soll so eine gemeinsame Basis für ein respektvolles Miteinander geschaffen werden und die Schule als einen Ort des Miteinander, der Zuflucht und der Begegnung.
Fallen Ihnen zum Thema „Klassenfahrt“ auch zu aller erst die Stichworte: Jugendherberge, Wanderungen bis zum Abwinken und Museumsbesuche ein? Einen Einblick in bessere Alternativen möchten wir Ihnen hier zeigen.
Die Talmühle in Cursdorf wird vom 15. bis 19. April für die 6. Klasse des Erfurter Heinrich-Mann-Gymnasiums und vom 22. bis 26. April für die 4. Klasse der Erfurter Europaschule „Jacob- und Wilhelm-Grimm“ der Ort, den sie sich für ihre Klassenfahrt gewählt haben.
Auf dem Programm der Schülerinnen und Schüler stehen u. a. Klettern und Abseilen, Abenteuerspiele, Orientierungs- und Sinnesschule sowie ein Lagerfeuer. Auch die Zubereitung des gemeinsamen Frühstücks und des Abendessens wird bestimmt zu einer besonderen Herausforderung. Anleitung erhalten die Kinder bei den jeweiligen Aktivitäten von erfahrenen Kursleitern des ELAN e.V. Natürlich werden die LehrerInnnen auch am Programm mit den Kindern teilnehmen. Für sie bietet sich die Chance, die Klasse einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten.
Mit der Klassenfahrt sind solche Ziele verbunden wie die Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der Kinder, Tausch des Stresses der Stadt gegen die Ruhe des Waldes, Kennenlernen der eigenen Grenzen und auch Erweiterung derselben, Stärkung des Selbstbewusstseins, Erlernen von Teamarbeit und Kooperation im Klassenverband, die bewusste Wahrnehmung der Natur und der verantwortlichen Umgangs mit ihr. Außerdem wollen wir, dass die Kinder freundlich miteinander umgehen.
Für die Kinder wird die Klassenfahrt bestimmt ein unvergessliches Erlebnis.
Vom 22. bis zum 29. September 2012 treffen sich 13 Studenten der Privaten Fachschule für Wirtschaft und Soziales Erfurt und 13 polnische Studenten der Pädagogik im Natur-Erlebnis-Zentrum Sormitztal in Leutenberg, einem Objekt des ELAN e.V., um sich über die Rolle und Bedeutung der Erlebnispädagogik für die Sozialarbeit in Deutschland und Polen auszutauschen. Die Jugendlichen haben die Programmpunkte für diese deutsch-polnische Begegnung bereits bei ihrem ersten Treffen im September letzten Jahres in der Internationalen Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte „Camp Rodowo“ unweit von Sorkwity, einer Gemeinde der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren, besprochen. Sie sind seitdem in ständigem Kontakt geblieben und freuen sich nun auf das Wiedersehen in Thüringen. Finanziell gefördert wird diese Austauschfortbildung vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk.
Jens Büttner, Lehrer an der Privaten Fachschule für Wirtschaft und Soziales Erfurt und Henning Panser, Kursleiter beim ELAN e.V., werden – wie bereits im vergangenen Jahr – den deutschen Part dieser interkulturellen Begegnung vorbereiten und durchführen. Inhaltlich stehen der Austausch über nachhaltige, zukunftsfähige Lebensstile, die Förderung der Fähigkeit zur interkulturellen Kooperation und Kommunikation sowie das gemeinsames Erleben in einem deutsch-polnischen Team auf dem Programm. Dazu sind Kennenlern- und Interaktionsübungen, eine Expedition mit Biwak und Lagerfeuer sowie ein Tagesausflug nach Erfurt mit Besichtigung der Privaten Fachschule für Wirtschaft und Soziales geplant. Sprachanimationen sollen bei der Kommunikation helfen, für die jeweils fremde Sprache sensibilisieren und den Spracherwerb fördern.
Alle Akteure sind sich schon jetzt darin einig, dass dies nicht das letzte Treffen gewesen sein soll, sondern der Beginn eines regelmäßigen Dialogs. Sie wollen sich so selbst ein Bild vom Nachbarland machen können und einen lebendigen Austausch und vielfältige Kontakte pflegen.